Das klassische Online-Banking, mit dem über das Internet der Zugriff auf persönliche Bankkonten möglich ist, wurde nicht im Silicon-Valley erfunden, sondern von einer Verbraucherbank im Düsseldorfer Raum. Die kleine Bank ermöglichte in den 1980er Jahren zum ersten Mal online den Blick auf die eigenen Finanzen. Es begann mit einem Selbstbedienungssystem im Foyer der Bank, die damit ihren Kunden rund um die Uhr einen Zugang zu ihren Konten ermöglichte. Aus dem regional begrenzten Service ist inzwischen ein weltweit genutztes System geworden, das viele Menschen nicht mehr missen möchten.
Die Dänen lieben das Online-Banking
Erhebungen in Europa ergaben spannende Zahlen und Fakten, was die Nutzung von Online-Banking in den einzelnen Ländern angeht. Befragt nach ihren Gewohnheiten im Umgang mit persönlichen Konten wurden Personen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Ländern der EU und vor allem in Griechenland war und ist Online-Banking im Vergleich nur mässig beliebt. Lediglich 27 Prozent der Befragten nutzen das Internet für ihre Bankgeschäfte. Im Gegensatz dazu geht man in Dänemark eher selten an den Bankschalter, denn dort geben 89 Prozent an, dass sie ihre Finanzen lieber online verwalten. In den Niederlanden ergibt sich ein ähnliches Bild. Damit sind die Dänen zusammen mit den Holländern Spitzenreiter im Umgang mit dem virtuellen Bankschalter. England, Deutschland, Frankreich und Österreich bilden zwischen 34 und 40 Prozent das breite Mittelfeld.*
Ein mehrsprachiger Service ist Standard
Die meisten Banken bieten in ihren Online-Auftritten und an den Selbstbedienungssystemen eine Sprachauswahl an. Finanzübersetzungen in verschiedene Fremdsprachen gehören zum allgemeinen Service-Paket und auch wir unterstützen auf Anfrage Unternehmen, die ihr Angebot diesbezüglich ausbauen wollen.
*Quelle: Statista
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